In meinen Kursen üben wir auf der Grundlage von Gewaltfreier Kommunikation, Achtsamkeitspraxis und Bindungstheorie:
Warum reagiere ich in bestimmten Situationen gereizt und wie kann ich beginnen, in eine tiefe, friedliche und liebevolle Verbindung mit mir und meinen Kindern kommen?
Ein Safer Space für Menschen die von Rassismus betroffen sind, um Gewaltfreie Kommunikation als Tool für einfühlsamen Selbstkontakt, Empowerment und sozialen Wandel kennenzulernen.
Online-Seminar für Eltern und Pädagog*innen: Wie entwickle ich eine professionalisierte, rassismuskritische pädagogische Haltung? Wie kann ich meine Kinder rassismussensibel erziehen?
Hallo, ich bin Sohra, Jahrgang 1979, und lebe glücklich verheiratet und als Mutter zweier wunderbarer Kinder in Berlin.
Ich bezeichne mich selbst als „trockene Schrei-Mama“ - es ist schmerzvoll für mich daran zurückzudenken, wie oft ich früher laut geworden bin und auch immer noch immer mal werde, wenn ich mit einer Situation überfordert war/bin. Mir war immer bewusst, dass ich als Mutter so nicht sein möchte, und da ich selbst von einer eher unglücklichen Kindheit geprägt bin, war ich seit der Geburt meines ersten Kindes 2009 intensiv auf der Suche nach Wegen, wie ich dafür sorgen kann, dass mein Umgang mit meinen Kindern die bedingungslose Liebe reflektiert, die ich für sie in mir trage.
Auch wenn meine Kinder dabei immer meine größten Lehrer waren – ich brauchte noch einiges an Hilfe und Inspiration von anderen Menschen: Jesper Juul, Alfie Kohn, Laura Markham, Gordon Neufeld, Deborah McNamara und vor allem Marshall Rosenberg, der Begründer der Gewaltfreien Kommunikation waren für mich Wegweiser*innen in ein familiäres Miteinander und in eine Elternschaft, in der wir unseren Blick darauf richten, was ich für das wichtigste halte: die Qualität unserer Beziehung, die ermöglicht, dass sich meine Kinder in ihrem Zuhause tief geborgen und unerschütterlich sicher fühlen, und in ihrem ganzen Sein gesehen und wertgeschätzt werden.
Und was ich festgestellt habe, ist, dass das nicht funktioniert, ohne mich selbst in dieses liebevolle, empathische Miteinander einzubeziehen – Empathie, Wertschätzung, Fürsorge für mich selbst sind die essentiellen Voraussetzungen dafür, dass ich diese Dinge auch an meine Kinder weitergeben kann: Man kann nicht aus leeren Kannen gießen.
Seit 2016 lasse ich mich kontinuierlich in Gewaltfreier Kommunikation ausbilden, habe eine Weiterbildung im Schulfach Glück, einen Master of Education, und blogge manchmal über das vegane Familienleben, Rassismus, Feminismus und was mir gerade sonst unter den Nägeln brennt auf TofuFamily.de. Hauptberuflich arbeite ich als selbstständige Trainerin für Rassismussensibilisierung.